Frank Stromeyer
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Büro für Arbeits-Gesundheitsschuz
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NRW
Im Einzelnen wird der Aufbau eines Gabelstaplers und das Zusammenspiel seiner Komponenten aus Mechanik, Elektrik, Elektronik und Hydraulik sowie die Funktionsweise der unterschiedlichen Anbaugeräte thematisiert.
In einen anderen Baustein werden Kenntnisse zu Sicherheitsfragen vermittelt – beispielsweise die tägliche Funktionskontrolle, die wiederkehrenden Prüfungen der Flurförderzeuge durch einen Sachkundigen oder Informationen über den Umgang mit Betriebsstoffen und Batterien. Auch die grundsätzlichen Fahrfunktionen und deren Unterschied zu einem Kfz sowie die Besonderheiten der Lastaufnahmemittel werden dargestellt.
Die allgemeinen Regeln im betrieblichen Staplerverkehr werden sich den künftigen Staplerfahrern relativ schnell erschließen. Vom Anfahren bis zum Abstellen und Sichern gegen Wegrollen sind es im Grunde die gleichen wie im Straßenverkehr. So wird rechts gefahren und links überholt. Angepasste Geschwindigkeiten zur Einhaltung der Anhaltewege, Betätigung des Fahrtrichtungsanzeigers und die Nutzung akustischer Signal finden sich ebenfalls wieder. Und natürliche spezielle Eigenheiten des Staplerbetriebs mit und ohne Fracht.
Fahrwege und ihre Eigenschaften sind ein wichtiger Teil im Ausbildungsprogramm für Staplerfahrer. Von Fahrwegmarkierungen, der Tragfähigkeit des Untergrundes über das Befahren von Ladebrücken und Aufzügen bis hin zu Durchfahrten von Engstellen und Toren sowie zum Be- und Entladen von Lastzügen und Bahnwaggons reicht die Palette der Themen rund um das Fahren in unterschiedlichsten Situationen. Text